Schüler aus Katholisch-Willenroth sollen nach Romsthal in die Schule – Kreistag debattiert Änderung der Schulbezirksgrenzen

Die Neufassung der Schulbezirksgrenzen für die Grundschulen im Main-Kinzig-Kreis steht auf der Tagesordnung der Kreistagssitzung vom 3. Juli 2015. Eine Überarbeitung war notwendig geworden, da zum Schuljahr 2015/2016 vier Verbundschulen zum Erhalt der kleinen Grundschulstandorte gebildet werden sollen. „Mit diesem Beschluss endet vorerst ein langes Ringen zugunsten der kleinen Grundschulen, die zum Beginn der Debatte vom Main-Kinzig-Kreis noch geschlossen werden sollten“, blickt der Kreistagsabgeordnete Tobias Betz aus Steinau zurück. Mit der Gründung von Verbundschulen sei nun ein guter Kompromiss gefunden worden, um zum einen auf die zurückgehenden Schülerzahlen zu reagieren und zum anderen wohnortnahe Grundschulen zu erhalten.

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Andreas Sobrino: „Katholisch – Willenroth muss zur Verbundschule Romsthal/Kerbersdorf“

Die CDU Fraktion im Bad Soden-Salmünsterer Stadtparlament fordert den Kreistag des Main-Kinzig-Kreises auf, der vom Schulderzernenten Matthias Zach vorgelegten 2. Änderung der Satzung über die Bildung von Schulbezirken für die Grundschulen des Main-Kinzig-Kreises in der jetzigen Form nicht zu zustimmen.

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Große Fortschritte auf dem Weg zur Verbundschule – CDU zu Gast in der Grundschule Romsthal

Mit der Verabschiedung des Schulentwicklungsplans hatte der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises im Dezember 2012 die Einrichtung von sog. Verbundschulen beschlossen, um auch die kleinen Schulstandorte, die zuvor von einer Schließung bedroht waren, dauerhaft zu erhalten. Der Arbeitskreis Bildung der CDU-Kreistagsfraktion besuchte nun die Grundschule Romsthal, die gemeinsam mit der Grundschule Kerbersdorf eine solche Verbundschule bilden soll, um sich über den Stand des Projektes und der Konzeption zu informieren. Empfangen wurden die Christdemokraten von Schulleiterin Anett Huth und Lehrerin Damaris Krieger.  „Große Fortschritte auf dem Weg zur Verbundschule – CDU zu Gast in der Grundschule Romsthal“ weiterlesen

CDU Bad Soden – Salmünster äußert Vorbehalte gegen Verbundschule Romsthal in vorgeschlagener Form

Die Tatsache, dass das Mediationsergebnis die kurzfristige Schließung der Grundschule in Kerbersdorf abgewendet hat, wird von der CDU Bad Soden-Salmünster positiv bewertet. Allerdings, so die Christdemokraten, habe man sich die Zeit genommen, die Auswirkungen des Mediationsergebnisses etwas genauer zu analysieren. Man unterscheide sich hierin von der Kurstadt-SPD, welche das Ergebnis sofort in vorauseilendem Gehorsam gelobt habe.

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CDU zu Gast in der Grundschule Kerbersdorf – „Die Grundschule als Lebensader eines ganzen Dorfes“

Der Arbeitskreis Bildung der CDU-Kreistagsfraktion war am Dienstag zu Gast in der Grundschule Kerbersdorf. Auf Einladung des Vereins der Freunde und Förderer der Grundschule Kerbersdorf e.V. und des Elternbeirates bekamen die Christdemokraten von Schulleiter Andreas Schmidt, Lehrerin Corina Weber, der 1. Vorsitzenden des Fördervereins Sabine Schmidt und der 2. Vorsitzenden des Elternbeirats Nicole Dümpelmann die einklassige Grundschule und das ihr zugrunde liegende pädagogische Konzept vorgestellt. Dabei zeigten sich die Bildungspolitiker begeistert davon, wie die Schule in die Dorfgemeinschaft eingebettet ist.

„Die kleine Grundschule ist der Dreh- und Angelpunkt von Kerbersdorf, mit dem sich alle Einwohner identifizieren und für den sie sich weit über das übliche Maß engagieren“, erläutert Winfried Ottmann, Kreistagsabgeordneter aus Bad Soden-Salmünster. So sei der Förderverein doppelt so groß wie die Schülerzahl. In Eigenleistung wurde beispielsweise der Glockenturm gebaut, werden regelmäßig Putz- und Flicktage veranstaltet und der Schulgarten, die Streuobstwiese, der Natur-Lehrpfad und das Schulmuseum betreut. „Der gesamte Ort ist auf den Beinen, wenn das Dorf-Schul-Fest oder das Martinsfest gefeiert wird“, so Ottmann weiter. Sollten sich die Pläne von Schuldezernent Matthias Zach verwirklichen und die kleine Grundschule geschlossen werden, so entziehe man Kerbersdorf die Lebensader. „Welchen Anreiz sollen Eltern künftig noch haben, wenn es in Kerbersdorf nicht mal mehr eine Grundschule gibt?“ fragt Ottmann. An der Grundschule habe man die Erfahrung gemacht, dass junge Familien ganz bewusst nach Kerbersdorf zögen, damit die Kinder die kleine Grundschule besuchen können.

„Die Atmosphäre in der Grundschule ist einmalig. Die kleinen Kinder lernen von den großen, die Sozialkompetenz ist ungewöhnlich ausgeprägt und die Kinder verbringen auch einen großen Teil ihrer Freizeit um das Schulgelände herum“, so der bildungspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Markus Jung. Der Erfolg der Grundschule und die Sozialkompetenz der Kinder ließen sich dabei auch objektiv belegen. Häufig werden die Grundschulkinder aus Kerbersdorf auf der weiterführenden Schule direkt zu Klassensprechern gewählt. Aber auch die letzte Inspektion der Grundschule durch das Hessische Kultusministerium stelle der Schule ein hervorragendes Zeugnis aus. So wurde darin festgestellt, dass die Schule in überzeugender Weise jahrgangsübergreifenden Unterricht von der Klasse 1-4 innerhalb einer Klasse in Zusammenhang eines pädagogischen Profils konzeptionell darstelle, praktiziere und organisiere. Die Schule sei darüber hinaus in vorbildlicher Weise als Dorfschule in die Gemeinschaft integriert und gestalte die Schulkultur hervorragend. Basis der sehr erfolgreichen pädagogischen Arbeit sei ein professionelles Handeln in dem Bereich „Führung und Management“.

„Allein der Inspektionsbericht belegt, dass es keine pädagogischen Argumente für die Schließung der kleinen Grundschule gibt. Wenn man an das hohes Engagement der Eltern denkt, wird die Schließung der Schule auch zu keiner Entlastung des Kreishaushaltes führen. Dies gilt auch vor dem Hintergrund, dass andernfalls auf Kreiskosten ein Schulbus nach Romsthal eingerichtet werden muss“, so Ottmann weiter. Letztlich sprächen aber auch die stabilen Schülerzahlen gegen eine Schließung der Grundschule Kerbersdorf. „Die CDU-Kreistagsfraktion hat einen genauen Einblick in die Schule gewinnen können. Wir fordern die Kreisspitze um Landrat Erich Pipa und Mattias Zach dazu auf, unter allen Umständen den Schulstandort Kerbersdorf beizubehalten“, so Jung und Ottmann.

Originalartikel: www.cdu-fraktion-mkk.de

Besuch Grundschule Kerbersdorf

CDU tritt für den Erhalt der Schule in Kerbersdorf ein

Die Diskussion über die geplante Schließung der Schule in Kerbersdorf beschäftigte auch den Vorstand und die Fraktion der CDU Bad Soden – Salmünster in ihrer letzten Sitzung. Da man sich bereits bei einem Vor-Ort Besuch im Januar einen eigenen Eindruck von der guten Arbeit der Schule machen konnte, steht es für die CDU außer Frage, geschlossen für den Erhalt der Schule Kerbersdorf einzutreten! „CDU tritt für den Erhalt der Schule in Kerbersdorf ein“ weiterlesen