Mit der Verabschiedung des Schulentwicklungsplans hatte der Kreistag des Main-Kinzig-Kreises im Dezember 2012 die Einrichtung von sog. Verbundschulen beschlossen, um auch die kleinen Schulstandorte, die zuvor von einer Schließung bedroht waren, dauerhaft zu erhalten. Der Arbeitskreis Bildung der CDU-Kreistagsfraktion besuchte nun die Grundschule Romsthal, die gemeinsam mit der Grundschule Kerbersdorf eine solche Verbundschule bilden soll, um sich über den Stand des Projektes und der Konzeption zu informieren. Empfangen wurden die Christdemokraten von Schulleiterin Anett Huth und Lehrerin Damaris Krieger. 

„Die Einrichtung einer Verbundschule bedeutet vor Ort konkret, dass der Standort Kerbersdorf trotz geringer Schülerzahlen auch in Zukunft erhalten bleiben kann“, freut sich der CDU-Kreistagsabgeordnete Jürgen Franz aus Bad Soden-Salmünster. Genau hierfür habe sich die CDU in der Vergangenheit immer wieder stark gemacht. Sowohl die Grundschule in Romsthal als auch die Schule in Kerbersdorf arbeiteten konstruktiv an einem Konzept, das Voraussetzung für die Gründung einer Verbundschule ab dem 01.08.2015 ist. Bei einer solchen Verbundschule gebe es in Zukunft nur noch ein gemeinsames Lehrerkollegium und einen Verwaltungsstandort, der in Romsthal angesiedelt ist. Jede Lehrerin arbeite aber auch künftig überwiegend an einem festen Schulstandort. Schulleiterin Annett Huth machte den Bildungspolitikern deutlich, dass man Bewährtes an beiden Standorten fortführen und Neues schaffen wolle. Die räumlichen Bedingungen seien hervorragend, um zeitgemäßen Unterricht anzubieten.

Positiv sei zudem, dass die Grundschule in Romsthal ab dem Schuljahr 2015/2016 in das Ganztagsschulprogramm des Landes Hessen aufgenommen werde. Für die Schülerinnen und Schüler bestehe dann die Möglichkeit für eine Betreuung bis 16.00 Uhr in Kooperation mit dem Betreuungsverein in Romsthal sowie eine Mittagsversorgung, an der auch die Kerbersdorfer Kinder teilnehmen könnten. „In Bad Soden-Salmünster wurde schon jetzt eindrucksvoll bewiesen, dass sich die konzeptionelle Arbeit rund die Errichtung einer Verbundschule lohnt. Am Ende dieses Prozesses werden die Standorte in Kerbersdorf und Romsthal profitieren und die Schülerinnen und Schüler als Gewinner hervorgehen. Wir möchten schon heute allen Lehrerinnen und Lehrern sowie allen mit der Erarbeitung und Umsetzung der Konzeption Beauftragten für Ihr Engagement und Ihren Einsatz danken“, sagt der bildungspolitische Sprecher der CDU-Kreistagsfraktion Markus Jung.

Quelle Foto und Text: CDU Kreistagsfraktion Main Kinzig – Markus Jung

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