CDU stellt ihre Ideen zur Gestaltung der Altstadt Bad Soden-Salmünster vor. 

Die CDU Bad Soden-Salmünster setzt bei der Kommunalwahl und für die kommende Wahlperiode, neben Kur und Wirtschaftsförderung, einen thematischen Schwerpunkt im Bereich der „Altstadt Bad Soden-Salmünster“.

Unter dem Slogan „Gut für unsere Altstadt. Gut für unseren Zusammenhalt.“ empfiehlt die Kurstadt-CDU zunächst eine neue Perspektive auf die „Altstadt Bad Soden-Salmünster“ einzunehmen. „Es scheint uns, als habe die Koalition aus SPD und GWL in den letzten Jahren die Altstadt von Bad Soden und von Salmünster getrennt voneinander gedacht und gestaltet.“, konstatiert Johannes Wiegelmann, Spitzenkandidat auf der CDU Liste und stellt mit Blick auf die Zukunft fest: „Zukünftig müssen die beiden Altstädte als Einheit betrachtet, gestaltet und vermarktet werden. Die „Altstadt Bad Soden-Salmünster“ muss zu einer Marke werden, welche von den Verantwortlichen vor Ort mit Leben und Inhalt gefüllt wird.“

Die Christdemokraten belassen es dabei nicht bei leeren Phrasen, sondern benennen konkrete Ansatzpunkte für eine Belebung der Altstadt. So weist Michael Buchhold, Spitzenkandidat der für den Ortsbeirat in Salmünster zunächst darauf hin, dass von Seiten der Verantwortlichen in der Stadtpolitik in den letzten Jahren die Altstädte dem Verfall Preis gegeben wurden. „Es ist die ureigene Aufgabe der Stadt, die Unternehmen, Vereine, Gruppen und Bewohner der Altstadt an einen runden Tisch einzuladen und über eine engere Verknüpfung der Bereiche Handel, Freizeit, Wohnen zu sprechen.“

In einem zweiten Schritt muss über konkrete Belebungsmöglichkeiten gesprochen werden. Dabei ist der geplante und von der CDU geforderte Generationentreff nur ein Puzzleteil von vielen. Andreas Sobrino legt den Finger in die Wunde und fordert: „Es muss auch darüber gesprochen werden, was die „Altstadt Bad Soden-Salmünster“ ausmacht und wie eine einheitliche touristische Vermarktung aussehen muss.“  In Salmünster wird das historische Potential der Altstadt bisher nicht sichtbar für die Vermarktung genutzt. Für die CDU müssen daher das Element „Geschichte erleben“ in Salmünster mit dem Element „Quellen erkunden“ in Bad Soden verknüpft werden und integraler Bestandteil einer einheitlichen Vermarktung der Kur und der „Altstadt Bad Soden-Salmünster“ sein.

Ferner fehlt es an einem auf lange Sicht angelegten „Betriebskonzept“ für die Altstadt, welches von allen Beteiligten getragen wird. Die Handeltreibenden, die Bewohner, die Vereine und Gruppen wissen nicht, wo es mit der Altstadt in den nächsten 10 Jahren hingehen soll. Die Stadt müsse nach Ansicht der CDU Zielvorgaben setzen. „Bauvorschriften respektive Bausatzungen sind dabei nur ein Element, welches die Stadt vorgeben kann. Die Marke „Altstadt Bad Soden-Salmünster“ muss jedoch mit den Elementen Historie und Kur „aufgeladen“ werden.“, so Burkhard Kornherr, CDU-Magistratsmitglied.

Lesen Sie mehr zu diesem Thema in unserem Themenflyer „Altstadt“.

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