Die CDU Bad Soden – Salmünster zeigt sich erfreut über einige Ergebnisse der jüngsten Stadtverordnetensitzung. Dazu der Stadtverbandsvorsitzende Johannes Wiegelmann: „Es ist erfreulich, dass auch die Stadtverordneten von SPD und GWL unserem Antrag zugestimmt haben, wonach der Kurbetrieb in die Maßnahmen zur Haushaltskonsolidierung einzubeziehen ist. Endlich wird auch seitens der politischen Mitbewerber eingesehen, dass es im Kurbetrieb Handlungsbedarf gibt, um von dem seit Jahren dauerhaft erwirtschafteten Defizit von jährlich rund 1,2 Mio EUR herunterzukommen. Dies ist ein großer Schritt in die richtige Richtung, da ja noch im Sommer vom Fraktionsvorsitzenden der GWL behauptet wurde, man nähere sich im Kurbetrieb der ‚schwarzen Null‘“.
Mein sei gespannt, ergänzt der stellvertretende CDU-Vorsitzende Christian Müller, inwieweit die anderen Fraktionen und der Bürgermeister bereit seien, bei diesem Thema eine offene Debatte zu führen und wirklich alle Fakten ergebnisoffen zu analysieren und zu diskutieren. „Der Hinweis, ein 10 Jahre altes Wibera-Gutachten werde den Weg in die Zukunft weisen, ist dabei sicherlich nicht ausreichend, zumal die Umsetzung der in diesem Gutachten beschriebenen Maßnahmen bisher nicht zu einer Verringerung des Defizits geführt hat.“
Wolle man die Lösung der Probleme wirklich ernsthaft angehen, müsse man sich einige Negativ-Entwicklungen gründlich anschauen und gegebenenfalls einige Projekte ernsthaft in Frage stellen. „Es ist dringend notwendig, alle wirtschaftlichen Aspekte in den zukünftigen Investitionsplänen sehr genau abzuwägen, damit Investitionen in Zukunft dauerhaft zu einer Reduzierung des Kur-Defizits führen“ so die CDU-Vertreter abschließend.